Silke Rabenstein

Arbeitszeit

Haben Sie feste oder flexible Arbeitszeiten? Sind Überstunden einzuplanen? Wie viel Zeit verbringen Sie mit Bewohner/innen, wie viel mit Besprechungen?

Silke Rabenstein: Wir haben feste Arbeitszeiten in der Regel: Eine Woche Spätschicht, eine Woche Frühschicht, wenn wir Spätschicht haben, arbeiten wir auch am Wochenende. Dann gibt es Nachtdienste, die mache ich persönlich aber nicht mehr. Überstunden fallen eigentlich nicht an. Wir haben viel Patientenkontakt, weil wir mit auf Visite gehen. Ich würde sagen, drei Stunden Patientenkontakt und eine Stunde Besprechung. Die Hälfte des Tages brauche ich dann für die Dokumentation.

Aufgabenbereiche

Was sind Ihre alltäglichen Aufgaben, die auf Sie zukommen? Welche Ziele setzen Sie sich täglich? An wie vielen Projekten arbeiten Sie?

Silke Rabenstein Pflegerische Aufgaben habe ich derzeit weniger, da ich jetzt in der psychosomatischen Abteilung arbeite. Wir begleiten die Visite, führen Patientengespräche und leiten Gruppen, zum Beispiel beim autogenen Training an. Außerdem nehmen wir regelmäßig an Fortbildungen teil, z. B. für bestimmte psychosomatische Krankheitsbilder. Damit ist das Ziel verknüpft, die Rehabilitanden noch besser betreuen zu können.

Kolleg/innen

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Ihren Kolleg/innen?

Silke Rabenstein Sehr gut, wir haben ein tolles Team.

Struktur

Ist Ihr Tag durchgeplant oder läuft alles spontan ab? Wollen Sie das so?

Silke Rabenstein Der Tag ist geplant: morgens Übergabe, dann die Teambesprechung mit den Therapeuten und Ärzten, dann Visite, Aufnahme und so weiter. Das liegt mir, das Planbare.

Teamarbeit

Sind sie Teil eines Teams oder müssen Sie hauptsächlich alleine / selbstständig arbeiten? Wie koordinieren Sie die Zusammenarbeit?

Silke Rabenstein Wir arbeiten auch häufig alleine, z. B. am Wochenende im Schichtdienst. Die Verteilung der täglichen Aufgaben, also wer zum Beispiel die Aufnahme macht, wird morgens besprochen

Dr. Becker

Was sollte man über das Arbeiten bei Dr. Becker wissen?

Silke Rabenstein Nach 18 Jahren im Unternehmen würde ich sagen, das Wichtigste ist, offen für Neues zu bleiben und nicht festzufahren.